Traditionelles Kochgeschirr und Material ABC für Kochanfänger
Neben der Küchenmaschine gehört vor allen Dingen das traditionelle Kochgeschirr immer noch zu den Basics, wenn es um alltägliche Arbeiten in der Küche geht. Wir wollen euch im folgenden Ratgeber die wichtigsten Materialien und die traditionellen Vorteile des Kochzubehörs detaillierter vorstellen, sodass ihr fortan selbst als Kochanfänger keine Fehler mehr begeht.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die Vorteile von Keramik Kochgeschirr
- 2 Modern und zuverlässig: Kochgeschirr im Alltag
- 3 Kupfer – traditionell und edel über Jahre haltbar
- 4 Edelstahl – als gebräuchlichstes Material für Kochgeschirr
- 5 Stahl-Emaille – mit optimaler Wärmeleitfähigkeit
- 6 Gusseisen – extrem belastbar und haltbar
- 7 Aluguss für die Küchen Ästheten
Die Vorteile von Keramik Kochgeschirr
Im Prinzip gehören die Keramik Kochgeschirr und Auflaufform immer noch zu den Klassikern in der Küche. Sie können nicht nur mit praktischen Fertigkeiten überzeugen, sondern zaubern auch noch ein traditionelles und wunderschönes Flair in die eigenen vier Wände.
Besonders praktisch sind in diesem Zusammenhang die stapelbaren Keramikformen und Auflaufformen, die sich nach getaner Arbeit einfach ineinander setzen lassen, umso jede Menge Platz zu sparen.
Keramik wurde für die Küche bei besonders hohen Temperaturen gebrannt, um später kaum Gerüche oder Geschmäcker sowie Bakterien anzunehmen. Aus diesem Grund verwenden auch viele Profis Keramik, da es in der Mikrowelle, im Ofen und dem Tiefkühler selbst extremen Bedingungen standhält, ohne unschöne Blessuren und Flecken davonzutragen.
Kochgeschirr aus traditionellen Materialien
Leicht, praktisch und mühelos zu handhaben: Gusseisen gehört mittlerweile zu den beliebtesten Materialien, wenn es um Kochgeschirr geht. Ob als Kochtopf, Gemüsetopf oder Fleischtopf: das beschichtete Material besitzt bei den führenden Markenherstellern zum Teil einen Kupferkern, wodurch sich die Hitze besonders gut kontrollieren lässt.
In den Haushaltsbereich gehören die modernen Kochgeschirre, Töpfe und Pfannen, die aus mehreren Schichten bestehen – aus Edelstahl, das eine gleichmäßige Ausbreitung der Wärme garantiert und Kupfer, das eine optimale und traditionelle Kontrolle der Hitze zusichert.
Modern und zuverlässig: Kochgeschirr im Alltag
Werfen wir nun einen Blick auf die Griffe bei Töpfen und Pfannen, so sollten diese einheitlich verschweißt sein, um besonders langlebig gute Dienste zu leisten. Darüber hinaus können sich in diesen akkuraten Schweißnähten keinerlei Bakterien und fettige Rückstände absetzen. Das garantiert wiederum eine optimale Handhabung und keimfreie Bedienung.
Setzen wir die Lupe in das Innere der Kochtöpfe hinein, entscheiden sich viele Markenhersteller für die Maßangaben, die uns wiederum das Portionieren erleichtern. Insbesondere für das Kochen auf Induktionsflächen empfehlen sich magnetische Eigenschaften des Materials, die wiederum eine unschöne Verformung vom Kochgeschirr gerade bei längerer und intensiver Benutzung vermeiden.
Kupfer – traditionell und edel über Jahre haltbar
Zugegeben, Kupferpfannen und Kupfertöpfe sehen mehr als edel aus. Diese Kochutensilien verstehen es aber auch noch mit ganz anderen Eigenschaften in der Wärmeleitung zu punkten. Die Profis raten zu einer Anschaffung von hochwertigen Töpfen aus Kupfer, da diese für den Rest des Lebens halten. Dieses optisch attraktive Kochgeschirr garantiert ein besonders knuspriges Anbraten. Zudem lassen sich die Speisen gleich in der Kupferpfanne servieren.
Die praktische Funktion in der Küche ist die optimale Wärmeleitfähigkeit von Kupfer. So kann sich die auftretende Wärme gleichmäßig im gesamten Topf verteilen. Hinzu kommt eine perfekte Hitzebeständigkeit, die auf sagenhafte 400 °C kommt. Da kann wirklich kein anderes Material mehr mithalten.
Ist Kupfer giftig?
An dieser Stelle wollen wir mit einem alten Märchen aufhören, das uns immer noch viele Großmütter auftischenwollen. Selbstverständlich sind Pfannen und Töpfe aus Kupfer mit einer zusätzlichen Beschichtung aus Edelstahl oder Zinn versehen und von daher nicht gefährlich.
Selbst wenn der Körper eine hohe Dosis an Kupfer aufnehmen würde, kommt es dennoch nicht zu gefährlichen Folgeerscheinungen.
Edelstahl – als gebräuchlichstes Material für Kochgeschirr
Eines der geläufigsten Materialien ist rostfreier Edelstahl, denn er gilt als
- pflegeleicht,
- beständig und
- robust.
Wir haben es hier mit einer der gebräuchlichsten Stahlverbindungen zu tun, die auf einen äußerst geringen Anteil von Nickel und Chrom kommt. Köche und Profis wissen insbesondere die Säurebeständigkeit und die Korrosionsbeständigkeit von Edelstahl in der Küche und im täglichen Gebrauch zu schätzen.
Zudem handelt es sich um lebensmittelfreundliches und besonders hygienisches Material, was sich im Handumdrehen reinigen lässt und weder einen bestimmten Geschmack noch Geruch abgibt.
Stahl-Emaille – mit optimaler Wärmeleitfähigkeit
Im Grunde genommen bestehen Kochtöpfe und Kochgeschirr aus unterschiedlichsten Metallen und Legierungen.
Die Hersteller versuchen über spezifische Beimischungen und Konzentrationen zum Beispiel die Handhabung und die Wärmeleitfähigkeit zu verbessern.
Insbesondere Emaille Töpfe und Kochtöpfe, die mit einem spezifischen Stahlkern versehen sind und mit einer zusätzlichen Beschichtung, können in der Küche punkten.
Ihr profitiert von einer widerstandsfähigen Oberfläche, die sich hart und rostfrei beliebig reinigen lässt.
Das Erfolgsgeheimnis ist jedoch der innere Stahlkern, der unseren Augen verbogen bleibt, aber erst für die leistungsstarke Wärmeleitfähigkeit und Magnetisierbarkeit sorgt.
Insbesondere im Zusammenhang mit Induktionskochfeldern eben genau das richtige Kochgeschirr.
Gusseisen – extrem belastbar und haltbar
Eines der ältesten Materialien in der Küche ist ohne Zweifel Gusseisen. Heute erlebt dieser Klassiker eine echte Renaissance, was schlussendlich auf seine Wärmespeicherung und seine hohe Wärmeleitfähigkeit zurückzuführen ist. Das garantiert ein perfektes Kochergebnis. Eine Pfanne oder ein Topf aus Gusseisen ist besonders lang ohne spezifische Wärmezuführung in der Lage, die aufgenommene Hitze zu speichern und an andere Lebensmittel abzugehen. Wenn das Material für diesen Schritt auch eine längere Aufnahmezeit im direkten Vergleich zu Edelmetall oder Stahl aufweist.
Insbesondere Eintöpfe, Schmorgerichte und Aufläufe gelingen wunderbar in Gusseisen.
Spezifische Pflege von Gusseisen
Einzig und allein im Zusammenhang mit der Reinigung und Pflege von Gusseisen ist einiges zu beachten, um die Töpfe und Pfannen so lang wie nur möglich nutzen zu können. Andernfalls werden sich schnell die ersten Rostspuren zeigen. Das ist eines der größten Probleme dieses Materials. Das Geheimnis für ein langes Leben ist das Einbrennen nicht beschichteter Gusseisenpfannen, das zugegeben äußerst zeitaufwändig ist.
Aluguss für die Küchen Ästheten
Für all diejenigen, die vor allen Dingen leicht und stilecht in der Küche agieren, ist Aluguss genau das Richtige. Ob Schmoren, Garen oder Braten: Neulingen gelingt in diesem besonderen Kochgeschirr fast alles.
Das Geheimnis ist seine spezifische Beschichtung, die das Anbrennen verhindert. Auf diese Weise gerät die Bräunung insbesondere von Fleisch äußerst gleichmäßig, was wiederum auf einen optimalen Garprozess zurückzuführen ist.
Seid ihr in Besitz von hochwertigem Kochgeschirr mit spezifischen Beschichtungen, solltet ihr es schonend mit einem weichen Schwamm direkt nach dem Gebrauch reinigen und niemals auf der Kochfläche mit Gabeln, Löffeln oder Messern herumkratzen.
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